Ein Bild beginnt mit einem Gedanken, doch er st durch viele Hände wird es ganz.
Ich danke den stillen Gestaltern, den geduldigen Meistern, denen, die drucken, rahmen, ordnen, veredeln – mit Hingabe, mit Blick für das Wesentliche.
Diese Ausstellung trägt nicht nur meine Handschrift, sondern das Können und die Kunst vieler.
Von Herzen: Danke.
Der Renaissance Rahmen wurde von Rolf Liechti mit den gleichen aufwändigen Arbeitstechniken wie vor 500 Jahren gefertigt.
Das Ornament zum Beispiel wird mittels weissem Durchpauspapier auf die schwarze Fläche übertragen. Die schwarze Farbe wird anschliessend mit einem Holzstichel weg-radiert, damit der Goldbelag darunter wieder zum Vorschein kommt.
Ein heikler Moment
Einsetzten des entspiegelten und UV schützenden Museumsglases
Befestigen der Leisten, in diesem Fall Eiche massiv, welche die Distanz zwischen dem Glas und dem Bild definieren.
mittels gestauchter Stifte …
… welche nach dem Kürzen versenkt werden, fixieren die Distanzlisten am Rahmen.
Säurefreier Museumskarton als Trennlage zum Fine Art Druck
… stellt sicher, dass auch das Verdeckte präzise verarbeitet wird.
Der Rückenrahmen sorgt für eine sichere gleichmässige Fixierung des Bildes und kann ohne weiteres immer wieder entfernt werden, sollte das Bild restauriert, oder ausgetauscht werden.
Die neu entwickelten, absturzsicheren Ecken zur Hängung des Bildes montieren.
Die Ecken sind hinten am Rahmen eingelassen, damit wird das Gewicht vom Rahmen aufgefangen und die Schrauben entlastet.